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Asien

Indien

Indien ist ein Staat in Südasien, der den größten Teil des indischen Subkontinents umfasst. Indien ist eine Bundesrepublik, die von 29 Bundesstaaten gebildet wird und außerdem sieben bundesunmittelbare Gebiete umfasst. Der Eigenname der Republik lautet in den beiden landesweit gültigen Amtssprachen Bhārat Gaṇarājya (Hindi) und Republic of India (engl.).
Der Himalaya bildet die natürliche Nordgrenze Indiens, im Süden umschließt der Indische Ozean das Staatsgebiet. Indien grenzt an Pakistan, das chinesische Autonome Gebiet Tibet, Nepal, Bhutan, Myanmar (Birma) und Bangladesch. Weitere Nachbarstaaten im Indischen Ozean sind Sri Lanka und die Malediven. Hinsichtlich der Landesfläche gehört Indien zu den zehn größten Ländern.
Der multiethnische Staat ist mit über 1,3 Milliarden Einwohnern (2015) nach der Volksrepublik China (fast 1,4 Mrd.) das zweitbevölkerungsreichste Land der Erde und somit die bevölkerungsreichste Demokratie der Welt. Bei gleichbleibend hohem Bevölkerungswachstum könnte Indien im Jahr 2020 noch vor China bevölkerungsreichstes Land der Erde sein. Durch fortschreitende Modernisierung und Urbanisierung sinkt die Geburtenrate bereits. Hauptstadt Indiens ist Neu-Delhi, Teil der Metropole Delhi; weitere Ballungsräume sind auch Mumbai, Kalkutta, Chennai, Bangalore, Hyderabad, Ahmedabad und Pune.
(Wikipedia)

Bangkok

Bangkok ist seit 1782 die Hauptstadt des Königreichs Thailand. Sie hat einen Sonderverwaltungsstatus und wird von einem Gouverneur regiert. Die Hauptstadt hat 8,249 Millionen Einwohner (Volkszählung 2010) und ist die mit Abstand größte Stadt des Landes. In der Bangkok Metropolitan Region (BMR), der größten Metropolregion in Thailand, leben insgesamt 14,566 Millionen Menschen (Volkszählung 2010).
Die Stadt ist das politische, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum Thailands mit Universitäten, Hochschulen, Palästen und über 400 Wats (buddhistische Tempelanlagen und Klöster) sowie wichtigster Verkehrsknotenpunkt des Landes. Das Nationalmuseum in Bangkok ist das größte seiner Art in Südostasien. In Bangkok ist auch die Wirtschafts- und Sozialkommission für Asien und den Pazifik (UNESCAP) beheimatet. Mit mehr als 17 Millionen ausländischen Touristen war Bangkok im Jahr 2013 die meistbesuchte Stadt der Welt, bevor sie 2014 wieder von London abgelöst wurde und seither auf Platz 2 rangiert.
(Wikipedia)

Hongkong

Hongkong ist eine Metropole und Sonderverwaltungszone an der Südküste der Volksrepublik China im Mündungsgebiet des Perlflusses. Mit über sieben Millionen Einwohnern auf 1104 Quadratkilometern und einem bedeutenden Wirtschafts- und Finanzsektor zählt Hongkong zu den Weltstädten. 95 Prozent der Einwohner Hongkongs sind chinesischer Abstammung mit überwiegend kantonesischer Muttersprache.
Hongkong wurde während des Ersten Opiumkriegs 1841 durch das Vereinigte Königreich besetzt und durch den Vertrag von Nanking 1843 zur britischen Kronkolonie erklärt. Für viele Chinesen war die britische Kolonie Zufluchtsort vor dem Chinesischen Bürgerkrieg 1927 bis 1949 und der daraus hervorgegangenen kommunistischen Volksrepublik China. Im Jahr 1997 erfolgte die Übergabe der Staatshoheit an die Volksrepublik China. Seitdem ist Hongkong eine chinesische Sonderverwaltungszone unter Beibehaltung einer freien Marktwirtschaft und hoher innerer Autonomie.
Die am dichtesten besiedelten Gebiete sind die Halbinsel Kowloon und der Norden von Hong Kong Island, die durch die schmale Meerenge Victoria Harbour getrennt sind. Zu den New Territories gehören das ursprüngliche Hinterland nördlich von Kowloon, das die größte Fläche Hongkongs ausmacht, und die meisten der 263 Inseln Hongkongs. Die größte Insel Hongkongs ist Lantau Island, in deren Nähe sich auch der Hong Kong International Airport, auf der Insel Chek Lap Kok, befindet. Das Bevölkerungswachstum und die geringe bebaubare Fläche Hongkongs führte zu großflächiger Landgewinnung durch Aufschüttung im Meer und zur Entstehung einer Skyline aus Wolkenkratzern. Nach der Errichtung mehrerer Planstädte in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts lebt die Hälfte der Einwohner Hongkongs in den New Territories.
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Tokio

Mit der Meiji-Restauration 1868 wurde das Shogunat abgeschafft und der Sitz des Tennō nach Edo verlegt, die Burg wurde zum Kaiserpalast und Edo bekam seinen neuen Namen Tokio, der „Östliche Hauptstadt“ bedeutet. Von da an wuchs auch die Bevölkerung der Stadt, die bereits um 1910 mit rund zwei Millionen Einwohnern zu den größten der Welt zählte. Im Zweiten Weltkrieg war Tokio zahlreichen Luftangriffen durch die USA ausgesetzt, bei denen rund die Hälfte der Stadtfläche zerstört wurde. Nach dem Ende der amerikanischen Besatzungszeit folgte ein rasanter wirtschaftlicher Aufschwung, einhergehend mit einem erneuten Bevölkerungszuwachs.
Tokio ist heute das Industrie-, Handels-, Bildungs- und Kulturzentrum Japans mit zahlreichen Universitäten, Hochschulen, Forschungsinstituten, Theatern und Museen. Mit den Flughäfen Narita und Haneda und als Ausgangspunkt der meisten Shinkansen-Linien ist es auch das Verkehrszentrum des Landes. Der Finanzplatz Tokio ist nicht nur der größte Japans, sondern zählt neben London, New York und Hongkong auch zu den fünf größten der Welt. Zudem weist die Stadt ein hohes Preisniveau auf und lag in einer Studie 2014 auf Platz 9 der teuersten Städte weltweit.[3][4] Neben modernen Sehenswürdigkeiten wie dem Tokyo Tower oder Tokyo Skytree bietet sie auch historische Anlagen wie die Kaiserlichen Gärten in Chiyoda, den Ueno-Park oder den Asakusa-Kannon-Tempel. In den vergangenen Jahren wurde Tokio zu einem zunehmend beliebten Tourismusziel und befindet sich mit jährlich bis zu acht Millionen Besuchern aus dem Ausland unter den 20 meistbesuchten Städten.
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Nikko

Nikko liegt etwa 140 Kilometer nördlich von Tokio in den Bergen der Präfektur Tochigi. 2006 hatte die Stadt Nikkō geschätzte 93.568 Einwohner. Die Fläche von Nikko beträgt durch Eingemeindungen mittlerweile 1.449,87 km².
Die Geschichte von Nikko beginnt bereits 766 mit der Errichtung des Rinnō-ji-Tempels. Doch Stadt-Status erhielt es erst am 1. Februar 1954. Am 20. März 2006 wurden die Gemeinden Imaichi, Ashio, Fujiwara und Kuriyama eingemeindet.
Nikkō ist ein beliebtes Ausflugsziel für Japaner und ausländische Touristen, da sich hier viele historische Gebäude und Denkmäler befinden, beispielsweise das Mausoleum des ersten Shōgun Tokugawa Ieyasu (Nikkō Tōshōgū) oder der Nikkō Futarasan-Schrein, ein Shintō-Schrein aus dem Jahr 767. Beide Gebäude und der Rinnō-ji sind von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt worden.
(Wikipedia)