Im Umland
Königs Wusterhausen verfügt seit 1866 über einen Bahnhof an der Bahnstrecke Berlin–Görlitz, dessen Empfangsgebäude unter Denkmalschutz steht. 1894 kam eine weitere Strecke nach Töpchin sowie 1898 die Bahnstrecke nach Beeskow hinzu. Seit 1951 ist die Stadt zudem wieder an das Netz der Berliner S-Bahn angebunden
An der Schleuse
1866 endete die 10-jährige Begradigung des Nottekanales unter anderem mit dem Einbau einer modernen Schleuse in Königs Wusterhausen.
Anfang Juli 1682 erwarb Kurprinz Friedrich, ab 1688 als Kurfürst Friedrich III. und als König in Preußen ab 1701 Friedrich I., den Ort und das Schloss. Am 24. Dezember 1698 erhielt Kurprinz Friedrich Wilhelm das Schloss einschließlich der dazugehörigen Güter von seinem Vater geschenkt. 1701 gründete der Kronprinz und spätere König Friedrich Wilhelm I. seine Kompanie der „Langen Kerls“. In den Jahren 1713 bis 1718 wurde das Schloss Wusterhausen zum Jagdschloss umgebaut.1718 wurde Wendisch Wusterhausen anlässlich der Einweihung des königlichen Jagdschlosses in Des Königs Wusterhausen umbenannt. Im Jahr 1726 wird hier der Vertrag von Wusterhausen geschlossen, welcher ein Bündnis zwischen Preußen und Österreich beinhaltete.1730 unterzeichnete Friedrich Wilhelm I. im hiesigen Jagdschloss das Todesurteil für Leutnant Katte. Die Herrschaft Königs Wusterhausen wurde 1786 als Gut verpachtet.1840 ordnete König Friedrich Wilhelm IV. die Renovierung des Jagdschlosses an, nachdem Friedrich II. ab 1740 für den Ort seiner schrecklichen Kinder- und Jugendzeit keine Mittel mehr zur Verfügung stellte.
Quelle: Wikipedia
Kriegerdenkmal mit Dorfkirche
Bereits im 13. Jahrhundert wurde die spätromanische Dorfkirche von Deutsch Wusterhausen erbaut. Im 18. Jahrhundert wurde Deutsch Wusterhausen zur Nebenresidenz des preußischen Königs Friedrich Wilhelm I. Die ehemals selbstständige Gemeinde wurde am 1. Januar 1974 eingemeindet.